otmarmusik st.gallen mit neuer CD "Start up the Band"

Die otmarmusik st.gallen (Sound Emotions Orchestra) hat soeben die neue CD "Start up the Band" veröffentlicht. Ein schmissiger, poppiger, swingiger und sicherlich überraschende Soundtrack für den ganzen Winter! Hörproben gibts unter www.mx3.ch/soundemotionsorchestra

Folgender Video-Ausschnitt stammt aus unserer DVD "Frank Sinatra & Friends", die wir im Mai im Fürstenlandsaal Gossau aufgenommen haben. Viel Spass!

Geranien mit Weihnachtsbeleuchtung

Geranien und Weihnachtsbeleuchtung - nein, das ist kein Widerspruch. Zumindest nicht im Dezember 2006. Dieses Föteli habe ich am Samichlaustag bei uns zu Hause geschossen. Den grünen Daumen, der diese Blumenpracht "geschaffen" hat, stammt übrigens nicht von mir. Er gehört meiner Mutter. Und um mögliche Fragen vorwegzunehmen: nein, es sind keine Plastikblumen!

Kofi Annan an der HSG - huutnöch

Mit dem UNO-Generalsekretär Kofi Annan begrüsste die HSG heute den wohl hochkarätigsten Gast, der es je nach St. Gallen geschafft haben dürfte. Er nahm dort einen Friedenspreis entgegen. Die Sicherheitsvorkehrungen waren enorm: sogar auf dem Uni-Dach waren Polizisten postiert, die das Gelände per Feldstecher überwachten. Meinen Presseausweis musste ich während 2,5 Stunden schätzungsweise etwa 20 Mal vorzeigen - Metalldetektoren sorgten dafür, dass nichts Falsches in die HSG geschleust wurde... Die Rede und die Diskussion mit Kofi Annan war äusserst spannend - sein Charisma ist echt beeindruckend. Leider stand er nicht für Interviews zur Verfügung. Immerhin habe ich es geschafft, bis auf etwa zwei Meter an ihn heranzukommen :-)

Neben etwa 150 Studenten kamen auch zahlreiche geladene Gäste ins Audimax: u.a. Bundesrat Hansrudolf Merz, Joseph Ackermann (Chef Deutsche Bank) oder Nicolas Hayek (Swatch).

Säntis

Ist der Blick auf den Säntis nicht wunderschön? Die Fotos habe ich vor etwa zwei Wochen von einer Wanderung von Schwellbrunn aus geschossen.

Musikalische Erziehung...

...beginnt mancherorts schon ganz früh...

Nebel und Sonne

Nach zehn Wochen im Süden Frankreichs, wo fast jeden Tag die Sonne vom Himmel strahlte, war es äusserst gewöhnungsbedürftig, sich wieder an die nebelverhangenen Tage in der Ostschweiz zu gewöhnen. Grund genug, dem Grau zu entfliehen und die Sonne in den Bergen zu suchen - und zu finden. Auf der Schwägalp bot sich heute ein fantastisches Spiel von vorbeiziehenden Nebelschwaden, die glücklicherweise meistens der Sonne Platz machten.

Unter Dach und Fach

Judihui :-) Auch die derzeit höchstmögliche DALF-Prüfung (C1) habe ich bestanden. Der Aufwand hat sich also mehr als gelohnt :-0

Hier noch ein Klassenfoto vom letzten Schultag: Patrick (Schweiz), Lehrerin Anne-Marie (France), Jörg (Schweiz), ich, Ghada (Libyen), Manuela (Schweiz), Daniel (Schweiz). Die Klasse existiert nun nicht mehr - ausser Ghada sind alle anderen Schüler heimgegangen...

Wieder Schweizer Boden unter den Füssen

Nach zehn äusserst erlebnisreichen Wochen in Montpellier hat mich die Ostschweiz seit Samstagabend wieder. Obwohl die eigenen vier Wände und die eigene Familie natürlich wieder toll sind, etwas gewöhnungsbedürftig ist die Schweiz schon noch:

• kühle Temperaturen statt mildes Herbstwetter
• saftig grüne Wiesen statt steppenartige "Grünflächen"
• "richtiges" Brot statt Baguette
• saubere Strassen statt urinübergossenen Teer
  
• Hart- statt Schimmelkäse
• korrekt parkierte Autos statt Parkieren nach dem "heute-kommt-schon-kein-Polizist-Motto"
• Tannen statt Pinien
• Äpfel statt Oliven
• Birnen statt Feigen
  
• hochpolierte Autos statt beulenlädierte Vehikel
• Bratwürste statt Merguèse, Moules und Huitres
• Plüsch und anderes Pop-Gesäusel aus dem Radio statt französische Chansons
• Audi, VW, BMW und Mercedes statt Peugeot, Renault und Citroen
• etc.

Die letzte Woche in Montpellier ging übrigens im Schnellzugstempo vorüber. Dies unter anderem deshalb, weil am Donnerstag noch die DALF-Prüfung C1 auf dem Programm stand. Während einigen Stunden hiess es schwitzen, Texte lesen, Fragen beantworten, Texte schreiben und einen mündlichen Test überstehen. Überstanden ist die Prüfung. Ob auch bestanden, soll nächstens auskommen.

Die 10. und letzte Woche in Montpellier war aber nicht nur von der happigen Prüfung geprägt. Schliesslich wollte ich auch nochmals das schöne Wetter und die Stadt selbst geniessen. Hier sonnte ich hoch über den Dächern der Stadt:

In charmanter Begleitung von Gastschwester Janine, die noch bis im Dezember in Montpellier bleiben wird:

Für eine Woche hatte ich sogar noch einen neuen Gastbruder, Alexandre aus Zollikon, der mit seiner ganzen Schulklasse aus dem Gymi angereist ist...


Am Dienstagabend buken wir nach einem äusserst ausgiebigen Nachtessen mit reichlich Alkohol (Pastis von Marseille, Wein von Nachbar Pierre, Champagner) noch zahlreiche Crèpes auf einem speziellen Crèpe-Öfeli. Läck, war das lecker :-)


Ein letztes Mal galt es am Freitag, in das Privatsträsschen "einzubiegen", wo ich gewohnt hatte.


Dann, der letzte Freitagabend vor der Abreise, der letzte Ausgang. Nach dem Besuch eines gelungenen Chanson-Abends zog es uns zu fünft in eines der zahlreichen Gartencafés, um Abschied voneinander zu nehmen...


Am Samstagnachmittag galt es dann, endgültig Abschied von Montpellier und den liebgewonnenen Leuten zu nehmen... Zuerst von Gastpapi Claude und Gastmami Christine (Foto unten), später dann am Bahnhof von Klassengspänli Manuela (die im Gegensatz zu allen anderen Klassenkameraden erst in einer Woche die Heimreise antritt) und von Gastschwester Janine (jetzt weiss ich, weshalb du in der letzten Woche noch reichlich Papiernastüchli gekauft hast...). In Genf am Bahnhof konnte ich dann endlich Mami & Papi (die richtigen) wieder in die Arme schliessen :-)