Dem Namen alle Ehre gemacht
Trotz miserabler Wetterprognosen begab ich mich - zusammen mit Gastschwester Janine und den Klassengspänli Manuela und Jörg - mit dem Zug nach Carcassonne und Béziers. So schlecht wie vorausgesagt war das Wetter glücklicherweise nicht, auch wenn mein super Knirps einen seiner wenigen Ernsteinsätze in den letzten zehn Wochen erlebte. Nun, Carcassonne ("Car-ca-sonne") machte seinem Namen alle Ehre: Es hatte "gar ka Sonn", dafür ganz viele Wolken und einige heftige Regengüsse. Der Besuch der Stadt aus dem Mittelalter war dennoch sehr lohnenswert. Auch in Béziers, wo wir vom Turm der Kathedrale aus die ganze Stadt überblicken konnten (auch die nicht ganz schwindelfreie Gastschwester hatte es rauf und wieder runter geschafft...), erlebten wir viele tolle Momente. Und den einen oder anderen Euro habe ich in diesen Ortschaften in gaaanz feinen Bäckereien liegen lassen... (oder anders gesagt: ich habe "gesündigt"...).
Carcassonne aus der Ferne:

Aus der Nähe:
Das "Expeditionsteam", bestehend aus Manuela, mir, Janine und Jörg.

Gastschwester Janine zu meiner Linken, im Hintergrund eine Wasserschleuse im moderneren Zentrum von Carcassonne:

Klassensitznachbarin Manuela im Café:
Jörg: "Ewig jung" ;-)
Nach Carcassonne besuchten wir am gleichen Tag noch Béziers... Trotz Regenwetter hielt uns nichts davon ab, die Landschaft vom Turm der Kathedrale aus zu fotografieren...


Tja, und wer (noch) keine Digitalkamera besitzt, riskiert zwangsläufig, selbst häufiger vor die Linse zu geraten ;-)


Wer jetzt erfreut denkt, dass wir hier in Montpellier auch endlich ein "Sauwetter" mit Regen und Wind haben, den muss ich leider enttäuschen: Seit Montag ist wieder Sonnenschein pur angesagt. Heute habe ich noch keine Wolke am Himmel gesehen. So wird es nun Zeit, dass ich den Computerraum an der Ecole Klesse verlasse und mit meiner Gastschwester Janine auf dem Place de la Comedie zu Mittag esse. Än Guete.


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